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Wenn man es ganz genau nimmt, dann geht die Geschichte der Burg Stolpe im brandenburgischen Angermünde bis ins 7. Jahrhundert zurück. Damals entstand dort eine slawische Wallanlage, die im 12. Jahrhundert durch die Herzöge von Pommern mit einem Wohnturm versehen wurde. Die Erbauung dauerte 20 Jahre und war 1190 abgeschlossen.
Ab 1250 kam die Burg an die Markgrafen von Brandenburg. Im Laufe der Zeit entwickelte sich rund um die Burg Stolpe der gleichnamige Ort. Von 1355 bis 1446 war die Burg in pommerscher Hand. Da 1445 der Krieg um die Uckermark tobte, wurde sie schließlich vom Kurfürst von Brandenburg erobert, ein Teil der Burg wurde dabei ein Raub der Flammen und stürzte ein. Danach wurde sie nicht wieder aufgebaut, der Turm lag unter meterhohen Schuttbergen. Das aber war ein Glücksfall, denn so blieb die Bausubstanz über 500 Jahre lang erhalten.
Während des Zweiten Weltkriegs wurden die Reste des Turms von drei Geschossen getroffen. Dennoch richteten diese Geschosse kaum weitere Schäden an. Erst nach der Wende im Jahr 1990 begann man damit, den Schutt abzutragen und erste Erhaltungsmaßnahmen einzuleiten. Bis 2006 hielten die Bauarbeiten an, seit 2008 ist er wieder für die Öffentlichkeit zugänglich.
(hs)
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